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Mittwoch, 11. Juni 2014

Lieber einen Couscous Salat in der Schüssel als eine Krähe auf dem Dach...oder wie war das nochmal?

Es gibt Tage da fühle ich mich als hätte sich die Welt gegen mich verschworen.
Es fängt schon morgens damit an das die Zahnbürste oder das Frühstücksbrot runterfällt, aus irgendeinen mir nicht erkennbaren Grund die Lieblingsjeans nicht so richtig passt ( oder war es gestern Abend doch zu viiieeeel von der leckeren Tiramisu?) und dann laufe ich überall gegen, so habe ich mir schon mal einen Zeh gebrochen :-(.
Naja ich will nicht meckern, denn Abends habe ich mich mit einem Bad für Bella im Meer und leckeren Couscous Salat belohnt.


Wenn man es so wie ich gerne Orientalisch gewürzt mag, ist dieser Salat echt der Knaller.


Zutaten: 250 gr. Instand Couscous
             ca. 10 Datteln
             2-3 Möhren ( da sind sie schon wieder :-) )
             ein paar Tomaten wenn man will
             eine rote Zwiebel
             zwei Frühlingszwiebeln
             ein Bund Petersilie
             eine Biozitrone
             eine Handvoll Mandeln
             Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Zimt, Chillie
             Optional eine Packung Feta


 


Bin gleich wieder da, muss nur einmal schnell ne neue Folge von New Girl gucken...

so da bin ich wieder. Ich liebe diese Serie!

also: Den Couscous nach Anleitung zubereiten,die rote Zwiebel und Knobi kleinschneiden und in einer Pfanne anbraten, die Möhren in dünne Stifte schneiden und hinzu geben.
Alles glasig anbraten und mit ordentlich Salz, Pfeffer, Chillie, Kreuzkümmel und Zimt würzen.
Alles herrausnehmen und abkühlen lassen.
Die Frühligszwiebeln, die Petersiele und die Tomaten kleinschneiden und zu dem Couscous geben.
Den Pfanneninhalt auch dazu geben und alles vermengen.
Aus den Saft einer Zitrone und etwa 2 Esslöffel Olivenöl und Salz und Pfeffer ein Dressing herstellen und über den Salat geben.
Mandeln klein hacken und ab darüber damit.
wer mag bröselt oder schneidet noch Feta darüber. ( ich liebe es)




Ich hoffe das Rezept gefällt euch und ihr habt Lust bekommen ihn auch mal zu kochen.
Ich hoffe eure Tage sind von weniger Pannen gekrönt als mein gestriger.

Bis dahin Eure Miri

            
           

Sonntag, 8. Juni 2014

Der beste Kochkurs Lübecks

Ich habe mit 5 Freundinnen einen vegetarischen Kochkurs in Lübeck gemacht und meine Erwartungen wurde übertroffen. Ich bin völlig Inspiriert, satt und glücklich nachhausegegangen...

Die süsse kleine Kochschule im Herzen Lübecks befindet sich in einem wunderschönen Altbau Mehrfamilienhaus im Souterrain.
Geleitet wird sie von der bezaubernden und unglaublich begabten Indrid Sellert ihre Zeichens Hauswirtschaftsleiterin.
Es haben bis zu 12-14 Leutchen Platz und können sich an 3 Herden so richtig unter der Leitung von Ingrid austoben.
                                                 http://www.kochschule-souterrine.de/

Wer mal wieder so richtig viel Spaß und gutes Essen haben möchte, sollte ein paar Freunde zusammen trommeln und einen Kurs bei Ingrid besuchen.

Kaum angekommen war ich sofort begeistert mit wieviel Liebe zum Detail und gutem Geschmack diese kleine Kochschule eingerichtet ist.


Nachdem wir einen Sekt als Begrüßungdrink zu uns genommen haben, erfuhren wir um welche Rezepte es sich handelt und teilten uns in Gruppen auf.

Es fiel uns nicht schwer uns für ein Rezept zu entscheiden, da sich wirklich alle unglaublich lecker anhörten.


 und dann fingen wir an...es wurde geschnitten, gebraten, gebacken, gekocht, gehackt, pürriert, gemixt und und und...







ganze 3 Stunden waren wir zugange und der Hunger wurde immer größer.
Wir haben alle so tolle neue Rezepte kennengelernt die unseren Speiseplan bereichern werden und soviel Spaß gehabt. Wir haben gleich wieder einen Termin im Januar gebucht. Warum erst im Januar??? Die gute Ingrid ist bis dahin fast ausgebucht :-( also falls jemand an einem Kurs Interesse hat... hier noch mal ihr Linkhttp://www.kochschule-souterrine.de/
Es lohnt sich!
Und dann wurde gegessen, oder geschwiegen und genossen( während des kochens waren wir alles andere als schweigsam, die arme Ingrid muss sich manchmal wie in einem wildgewordenen Flohhaufen gefühlt haben :-) )



Ich werde euch hier die Rezepte in der nächsten Zeit vorstellen, damit ihr auch in ihren Genuss kommen könnt.

Bis dahin Eure Miri

Dienstag, 27. Mai 2014

Meine Meditation

Seit einiger Zeit schaffe ich es immer häufiger zu meditieren. Ich möchte euch heute einmal erzählen wie und warum ich dieses tue.



Wie bei vielen von euch, gibt es auch in meinem Leben Situationen die mich sehr herrausfordern.
Um in diesen Situationen nicht den Boden unter den Füßen zu verlieren habe ich mit dem Meditieren angefangen.

Wenn ich im Stress bin fange ich an schnell und flach zu Atmen... das kann bis dahin gehen das mir
 schwindelig wird. Oder ich male mir bei Ereignissen die nicht Nennenswert sind Schreckenszenarien aus und gerate so aus dem Takt. Kennt das jemand ?

Da ich also ein Mensch bin der gerne mal aus seiner Mitte herrausfällt und Stress anfällig ist suchte ich einen Weg damit ich den Widrigkeiten des Lebens besser standhalten kann.

Gefunden habe ich ihn unter anderen in der Meditation und im Yoga. 


Hier meine Vorgehensweise wenn ich meditiere.
Bitte beachtet das ich kein Meditationscoach bin und euch hier nur erzählen möchte welchen Weg ich für mich gefunden habe.


1. Ich versuche morgens direkt nach dem Aufstehen und abends vorm ins Bett gehen zu meditieren.

2. Ich nehme mir immer so ca. 10-20 min Zeit.

3. Ich höre dabei tagesformabhängig Meditationmusik und stelle mir einen Wecker.
( auf Youtube gibt es tolle Meditationmusik).

4. Ich sorge dafür ungestört zu sein. Der Raum sollte angenehm temperiert sein und genug frischen Sauerstoff enthalten.

5. Ich fange immer mit der Wechselatmung an. das ist eine Atemübung aus dem Yoga.
Hier findest du eine genaue Anleitung zu dieser Übungwww.yoga-vidya.de/de/asana/wechselatmung.html. Das mache ich so ca. 3 Minuten.

6. Jetzt erst fängt die eigentliche Meditation an. Ich atme Entspannt und ruhig. dabei lasse ich den Atem fließen. Das empfinde ich als sehr wichtig. Früher habe ich immer gaaanz tief ein und ausgeatmet und habe es als wenig entspannend empfunden, doch jetzt wo ich den Atem einfach fließen lasse komme ich viel besser zur Ruhe.

7. Dabei stelle ich mir ein helles Licht ähnlich dem Sonnenlicht direkt auf der Stirn zwischen meinen Augen vor.

8. Meine Hände halte ich entweder locker in meinem Schoss, auf den Knien abgelegt oder in dieser Haltung

9. Nun versuche ich nur meinem Atem zu lauschen. Wenn Gedanken aufkommen, was auf jeden Fall passiert, habe ich früher immer versucht sie krampfhaft weg zu drücken und dadurch wurden sie nur stärker.
Jetzt regestriere ich den Gedanken und betrachte ihn kurz, so als wenn ich von aussen auf ihn raufschauen würde und lasse ihn dann wieder weiter ziehen.

10. Wenn die Zeit die ich mir vorgenommen hane vorbei ist Atme ich noch ein bis zwei mal wieder tiefer ein und aus, öffne langsam die Augen und freue mich auf den Tag oder auf die Nacht.

11. Ich sage dann einmal laut zu mir Namaste was so viel bedeutet wie das göttliche in mir grüßt das göttliche in dir.

Manchmal kommt es vor, dass es mir sehr schwer fällt meine Gedanke zu beruhigen und ein Gedanke nach dem anderen herrangeflogen kommt. Dann nehme ich es einfach so hin und sage mir: " so geht es auch". Dabei hat mir das Buch: Gelassenheit beginnt im Kopf von Thomas Hohensee sehr geholfen.

Ich liebe das Gefühl nach der Meditation und bemerke danach immer schon eine Veränderung an mir.
Ich fühle mich ruhiger, klarer und weniger aufgeregt.
Für eine Langzeitwirkung mache ich es noch nicht lange genug, doch ich werde dran bleiben und weiter üben.

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig inspirieren und ermutigen es vielleicht auch mal zu probieren.
Ich bin das erste mal mit der Meditation bei einem Yogakurs in Berührung gekommen... Vielleicht wäre das ja auch was für euch.

Bis dahin Eure Miri